Chanukkah, Weihnachten, Newroz, Welt-Aids-Tag, Welt-Autismus-Tag, Tag der Menschenrechte – dieser Kalender bündelt und beschreibt Gedenk- und Feiertage der Migrationsgesellschaft.
Die Bildungsmaterialien für Schüler:innen ab 16 Jahren thematisieren in 5 Modulen die Verflechtung zwischen kolonialem und rassistischem Denken im Nationalsozialismus.
Das online Nachschlagewerk greift aktuelle Diskussionen über Flucht und Migration auf. Es zeigt, dass Migrationsbegriffe das Produkt von gesellschaftlichen Kontroversen sind und sich ihre Bedeutungen immer wieder wandeln.
Ein Mobile Game für Jugendliche ab 14 Jahren, das die Radikalisierung im digitalen Zeitalter thematisiert. Die Bildungsstätte Anne Frank bietet Begleitmaterialien und eine Fortbildung für Pädagog:innen an.
Der erste deutschsprachige Podcast, der die Lebenswelt der Menschen mit Migrationsgeschichte in den Fokus nimmt. Inklusivität wird vom Host Frank Joung groß geschrieben, deswegen richtet sich das Format ausdrücklich auch an ganze „Katoffln“.
Eine Zeitreise von 1945 bis heute macht den durch Migration angestoßenen gesellschaftlichen Wandel erlebbar. Besucher:inne können urbane Gebäude erkunden, darin spannende Objekte entdecken und Berichten von Zeitzeug:innen lauschen.
Kurze Online-Stories mit bildreichem Material aus der DOMiD-Sammlung dokumentieren die Vielgestaltigkeit der deutschen Migrationsgeschichte. Sie zeigen auf, wie Migrant:innen seit 1945 die Geschichte Deutschlands beeinflusst haben.
Die Visual Novel basiert auf originalen Tagebuchaufzeichnungen und erzählt ein bisher wenig bekanntes Kapitel deutscher Geschichte – erstmals in Form eines Spiels. Die App wurde in Zusammenarbeit mit dem NS-Dokumentationszentrum München für Jugendliche ab 12 Jahren entwickelt.
Im Buch wird das Konzept einer diskriminierungskritischen Schule skizziert. Es nimmt die drei Handlungsfelder Antidiskriminierung, Rechtsextremismus-Prävention und Inklusion in den Blick.
Iman Attia umreißt im Interview Migrationsgeschichte(n) als postkoloniale, rassismuskritische Form des Erinnerns und gibt Empfehlungen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Naika Foroutan umreißt im Interview die Grundzüge einer postmigrantischen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Das Lernportal ‚The Unwanted‘ ist für offene Unterrichtssituationen und zum Selbstlernen konzipiert. Über Zeitzeugenberichte aus unterschiedlichen Ländern werden historische und gegenwärtige Themen nahegebracht und die persönliche Auseinandersetzung mit der Geschichte angeregt.
Die Journalistinnen Minh Thu Tran und Vanessa Vu sprechen in ihrem Podcast über das Aufwachsen als Kinder von vietnamesischen Vertragsarbeiter:innen, über Rassismus, Stereotype und die Vielfalt vietdeutschen Lebens.
Kunst, die wichtige Themen unserer Gesellschaft aufwirft und die kulturelle Vielfalt Hamburgs offenbart. Im Livestream-Salon des Thalia Theaters sind regelmäßig Performances mit Nail Doğan und zwei Künstler:innen aus Musik, Literatur und Politik zu sehen.
Ein Leitfaden mit Lehr- und Lernkonzepten für die schulische und außerschulische rassismuskritische Bildungsarbeit. Der Leitfaden ermöglicht die Reflexion bestehender und Erstellung neuer didaktischer Bildungsmedien zu Schwarzsein, Afrika und afrikanischer Diaspora.
In der Minispiel-App ‚KonterBUNT. Einschreiten für Demokratie‘ können Nutzer:innen ab 15 Jahren spielerisch mögliche Antworten und Reaktionsstrategien trainieren, um zukünftig bei diskriminierenden Parolen leichter Konter zu geben.
Zeitzeug:inneninterviews mit Kreuzberger:innen of Color, die zwischen 1960 und 1990 nach Friedrichshain und Kreuzberg zugewandert sind. In den Interviews, die von 10 Minuten bis zwei Stunden dauern, stehen die Lebensgeschichten der Erzählenden im Mittelpunkt.
In Ihrem Podcast spricht Tupoka Ogette, Autorin des Bestsellers ‚Exit Racism‘, für und mit Schwarzen Frauen über Widerstand, Rassismus und Empowerment.
María do Mar Castro Varela umreißt im Interview die Grundzüge einer postkolonialen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Paul Mecheril umreißt im Interview die Grundzüge einer migrationsgesellschaftlichen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Ein Workshop für Schüler:innen mit umfangreichem Unterrichtsmaterial für Lehrkräfte. Rassismus wird anhand von Objekten der bundesweit einzigartigen Sammlung an sozial-, alltags- und kulturgeschichtlichen Zeugnissen zur Geschichte der Migration nach Deutschland thematisiert.
In der dokufiktionalen YouTube-Serie nimmt Oskar Zuschauer:innen mit auf eine Reise durch Deutschland. Der Dogfluencer spricht mit Überlebenden des Völkermordes, mit Jüd:innen, Sinti:zze und Rom:nja über Heimat, deutsche Erinnerungskultur und über ihre Wünsche für die Zukunft.
Mit den zahlreichen Fotografien, Biografien, Interviews und anderen Dokumenten bietet die Gedenkstätte Bergen-Belsen eine umfassende Mediensammlung zur Geschichte des Konzentrationslagers für Schulklassen und außerschulische Gruppen ab 15 Jahren.
Die illustrierten und mehrsprachigen Geschichten von den Cool Kids & Hoa Mai Trần sind für alle Kinder ab 6 Jahren geschrieben. Sie laden zum Mitfiebern, Lachen und Nachdenken ein. Begleitmaterial für pädagogische Fachkräfte ergänzen das Leseangebot.
Ein wissenschaftlicher Beitrag, der den historisch gewachsenen anti-asiatischen Rassismus in Deutschland vor dem Hintergrund seines Erstarkens während der Corona-Pandemie beleuchtet.
Baobab Books ist die Fachstelle zur Förderung der kulturellen Vielfalt in der Kinder- und Jugendliteratur. Neben Leseempfehlungen und einem Kriterienkatalog (Kolibri) steht Baobab für ein Buchprogramm, in dem Literatur aus aller Welt erscheint.
Eine (virtuelle) Ausstellung des Jugend Museum zu Migration und Vielfalt in Berlin. In 14 persönlich gestalteten Räumen können die Biographien ganz unterschiedlicher Menschen kennengelernt werden. Dabei sind sie die Expert:innen ihrer eigenen (Migrations)Geschichte.
Umfassende Bildungsmedien für den Geschichtsunterricht zum Widerstand gegen das NS-Regime auf dem Boden des heutigen Rheinland-Pfalz. Die Publikation offenbart, dass es selbst unter der NS-Herrschaft Handlungsspielräume gab.
Der Dokumentarfilm über Hip-Hop in Deutschland ist ein Film über Migration, über Zugehörigkeit und soziale Ausgrenzung, das Lebensgefühl einer jungen Generation.
Mit ihrer politischen Satire machen die Datteltäter muslimische Stimmen in Deutschland hörbar und sichtbar. In kurzen YouTube-Videos räumen sie einmal in der Woche mit Stereotypen auf und fördern den Dialog zwischen den Communities.
Das Planspiel für Jugendliche ab 15 Jahren veranschaulicht Migrationsprozesse am Beispiel der Schiffsfahrt ‚Exodus 1947‘. Diese sollte europäische Jüd:innen illegal nach Palästina bringen. Mit dem Planspiel lassen sich Gegenwartsbezüge zur heutigen Fluchtmigration herstellen.
In der mehrteiligen Videoreihe beantworten acht Protagonist:innen aus der Sinti:zze und Roma:nja Community eine gemeinsame Frage: Was ist Antiziganismus?
RymeCast ist der erste Podcast von und über Sinti:zze und Rom:nja. Die Podcast-Hosts Sejnur Memisi und Nino Novakovic behandeln Themen, die junge Sinti:zze und Rom:nja in Deutschland beschäftigen und ihnen den Rücken stärken.
Astrid Messerschmidt umreißt im Interview die Grundzüge einer postnationalsozialistischen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Comicgeschichten und Praxismodule für pädagogische Fachkräfte zum Thema Rassismus vor und nach 1989 in Ostdeutschland am Beispiel der Ermordung Amadeu Antonios.
In der Mediathek finden sich zahlreiche Kinderbücher zu Mehrsprachigkeit, Flucht, Widerstand und vielen weiteren Themen. Alle Bücher werden mit der diskriminierungskritischen Brille gesichtet und für die vorurteilsbewusste Pädagogik rezensiert.
In dem RealTalk-Spezial für Jugendliche zeigen BIPoCs auf, wie sich alltäglicher Rassismus in der Sprache ausdrückt, wie ihm begegnet werden kann, aber auch wie Fragen und Aussagen diskriminierungsfrei gelingen können.
Jannis Panagiotidis umreißt im Interview Migrationsgeschichte(n) als Normalfall und gibt Empfehlungen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
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