Naika Foroutan: Postmigrantische Perspektive

Naika Foroutan umreißt im Interview die Grundzüge einer postmigrantischen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.

Über das Interview

Es gilt „die Fragen, die sich aus den immer wieder neu kommenden migrantischen Realitäten [zu] verknüpfen und [zu] verbinden, mit den bereits etablierten postmigrantischen Konstellationen sichtbar zu machen […]. Welche gesellschaftlichen Konflikte durch die Omnipräsenz von Migration verdeckt werden sollen und wofür Migration eigentlich spricht und steht – nämlich für eine Verkörperlichung, Versinnbildlichung von Pluralität.“

Im Rahmen des ersten Workshops ‚Migration Lab Germany‘ im Juni 2021 wurde Prof.in Dr.in Naika Foroutan in einem Interview befragt: Was ist mit der postmigrationsgesellschaftichen Perspektive gemeint? Welche Implikationen lassen sich aus dieser Perspektive für die pädagogische und künstlerische Praxis an Schulen, Museen, Gedenkstätten, Theatern und zivilgesellschaftlichen Bildungsprojekten formulieren?

Dauer: 5 Minuten

Wer ist Naika Foroutan?

Naika Foroutan hat die Professur für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik inne und leitet das Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Naika Foroutan gehört zum Gründungsvorstand des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) e.V. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören u.a. die Themen Migration und Integration, Islam- und Muslimbilder in Deutschland, Identität und Hybridität, politischer Islam und gesellschaftliche Transformation von Einwanderungsländern.

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