Die Broschüre unterstützt dabei, Bildungsmaterialien rassismuskritisch und diversitätssensibel zu hinterfragen, geeignete Bildungsmedien auszuwählen, sowie kreativ mit diesen zu arbeiten. Zugleich möchte sie zur Erstellung neuer Medien in der Migrationsgesellschaft anregen.
Das Nachschlagewerk soll den Völkermord an den Sinti:zze und Rom:nja zur Zeit des Nationalsozialismus sichtbar und zugänglich machen. Es bietet einen ausführlichen Überblick über die Verfolgung, die Ermordnung in den Konzentrationslagern und die Auswirkungen des Völkermordes.
Im Escape-Room-Brettspiel „Rätselräume“ erforschen Schüler:innen die Geschichten von fünf Familien und setzen sich mit Migration, gesellschaftlichem Wandeln und rechtsextremer Gewalt auseinander
Migration und Zugehörigkeit sind zwei Begriffe, die kaum voneinander zu trennen sind. In dieser Publikation geht die Organisation Dialog macht Schule der Thematik auf den Grund.
Die Publikation greift unterschiedliche Aspekte der Frage auf, welche Möglichkeiten es gibt, die Gleichstellung von Schwarzen, afrikanischen und afrodiasporischen Menschen zu verankern und den Abbau von anti-Schwarzem Rassismus in Verwaltungsroutinen voranzutreiben.
Das digitale Wissensarchiv ist eine umfangreiche Sammlung rassismuskritischer Materialien, die für die Auseinandersetzung mit antimuslimischem Rassismus hilfreich ist.
22 Artikel, 9 Methoden und zahlreiche Druckvorlage zur rassismuskritischen Thematisierung des NSU-Komplex in schulischen und außerschulischen Settings.
Das Archiv der Flucht ist ein digitaler Gedächtnisort, in denen verschiedene Menschen mit Migrationserfahrung von ihrer persönlichen Geschichte über Flucht, Heimat und Zugehörigkeit erzählen. In diesem Medium finden Sie didaktische Materialien zum Archiv der Flucht.
Das ReMIX Projekt untersucht in der vierteiligen Videoreihe die Rolle der deutschen kolonialen Vergangenheit afrikanischer Länder bis in die heutige Gegenwart. Hierzu kommen verschiedene Akteur:innen aus diesen Ländern zu Wort.
Die Podcastreihe vom Verband binationalen Familien und Partnerschaften thematisiert Momente in der Vergangenheit, in denen sich Macht und Ungleichheit zeigten und diskutiert die Bedeutung von Widerstand und Solidarität in diesem Zuge.
Bis 2019 unterstützte die RAA in einem Projekt Organisationen bei ihrer diversitätsorientierten Entwicklung. Festgehalten wurden hierzu Grundsätze und Qualitätskriterien, die Organisationen auch in Zukunft berücksichtigen können, um Diversität als Ressource zu nutzen.
In vier digitalen Modulen bietet sich die Möglichkeit, Wissen zu Rassismus aufzubauen und sich mit den Auswirkungen von antimuslimischem Rassismus zu beschäftigen. Der Kurs richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit und bietet praxisnahe Handlungsmöglichkeiten.
In einer kurzen Publikation gibt Prof. Dr. Maisha Maureen Auma einen Überblick über die Definition, Entstehung sowie Aufrechterhaltung von Rassismus. Diese eignet sich vor allem für die Alltagspraxis.
Identität und Zuschreibung sind zwei zentrale Schlagworte in Rassismusdiskursen. Dr. Michael Kiefer widmet sich diesen Themen in der Publikation und stellt mögliche Perspektiven vor.
Die Handreichung Migration LiVe umfasst ein Unterrichtskonzept zum Thema Migration. Sie unterstützt Lehrer:innen, das Thema in heterogenen Klassen multiperspektivisch und lebensnah zu behandeln. Kreative Anregungen, praxistaugliche Methoden und Ansätze werden vorgestellt.
Migration und Klimawandel sind eng miteinander verbunden. Der Klimawandel löst wiederholt neue Migrationsbewegungen aus, indem er die Lebensgrundlagen der Menschen zerstört, besonders im globalen Süden. Diese Videoreihe behandelt dieses Thema und diskutiert zentrale Fragen dazu.
Diversität in den Medien prägt unsere Perspektiven. In dieser Episode diskutieren drei Journalist:innen über deutsche Redaktionen, die Notwendigkeit von Repräsentation und Vielfalt im Journalismus.
Die SchlaU Werkstatt hat eine Broschüre für Schulen entwickelt, die Schüler:innen und Lehrer:innen hilft, eigene Rassismen zu reflektieren. Durch einfache Texte, Videos und interaktive Aufgaben können sich Leser:innen mit ihrer Position im rassistischen System befassen.
Rassistische Fremdbezeichnungen gegenüber Rom:nja und Sinti:zze halten sich hartnäckig in der Gesellschaft. Aus diesem Grund hat RomaniPhen e.V. ein Erklärvideo mitsamt methodischer Einordnung erstellt, welches dabei hilft dieses Thema an Schulen zu behandeln.
Diese Methodensammlung unterstützt Lehrpersonen und Bildner:innen dabei, Bildungsmaterialien kritisch hinsichtlich der Darstellung und Reproduktion von Rassismen gegenüber Sinti:zze und Rom:nja zu hinterfragen.
Das Material besteht aus drei Animationsfilmen, richtet sich an Kinder der Klassen 3 – 6 und unterstützt Pädagog:innen bei der Thematisierung und Prävention von antimuslimischem Rassismus. Dazu wird ein Begleitmaterial mit Materialhinweisen und Methoden angeboten.
In diesem Kurzfilm teilen vier junge Aktivistinnen ihre Erfahrungen und Veränderungswünsche als Romnja und Sintizze. Das dazugehörige Methodenhandbuch unterstützt den Einsatz des Kurzfilms im Unterricht.
Die Handreichung stellt Module und Methodenvorschläge zur Förderung von kritischen und differenzierten Perspektiven auf Identität und Diversität zur Verfügung.
Die UNESCO hat mit diesem Material eine umfassende Sammlung an empirischen Ergebnissen und Handlungsempfehlungen bezüglich Rassismus in Bildungsmedien herausgegeben.
Dieser Dokumentarfilm von Mirza Odabaşı greift, gemeinsam mit wichtigen Akteur:innen der deutschen Hip-Hop-Szene, die Frage auf, welche Zusammenhänge es zwischen Hip-Hop und gesellschaftlichen Entwicklungen, Migration und Identität gibt.
In dieser sechs-teiligen Videoreihe von Mirza Odabaşı werden Expert:innen zur Geschichte und Gegenwart des Umgangs mit Migration in der deutschen Gesellschaft befragt. Jedes Kapitel greift einen anderen Zeitabschnitt, mit jeweils eigener Fragestellung auf.
Dieses Working Paper geht der Frage nach, welche Maßnahmen und Handlungsempfehlungen (Best Practices) Gegenstand der internationalen und nationalen Forschungsliteratur im Kontext diversitätssensibler Organisationsentwicklung sind.
Die Publikation trägt Materialien für eine präventive Arbeit zu (antimuslimischem) Rassismus zusammen. Sie bietet einen Überblick entlang verschiedener Zielgruppen und Themenschwerpunkte, um pädagogische Fachkräfte bei der Suche nach Materialien für die Praxis zu unterstützen.
Diese Handreichung der Musikschule Bochum richtet sich an Lehrer:innen und Musikpädagogik:innen und zeigt auf, wie Rassismus in der Musik kritisch reflektiert werden kann.
Welche Potenziale haben Freund:innenschaften für die politische Praxis? In diesem Audiobeitrag erzählt die Autorin María do Mar Castro Varela von ihrem Buch „Freund*innenschaft. Dreiklang einer politischen Praxis“, das sie gemeinsam mit Bahar Oghalai geschrieben hat.
Das multimediale Bildungsmaterial ermöglicht die Bearbeitung von Gadje Rassismus in pädagogischen Settings. Anhand von vier Videoausschnitten mit dazugehörigen Lernmodulen kann Rassismus gegen Rom:nja und Sinti:zze mit Jugendlichen ab 14 Jahren thematisiert werden.
Dieser von RomaniPhen e.V. produzierte Dokumentarfilm beschäftigt sich mit der Rolle der Polizei hinsichtlich der Kriminalisierung von Rom:nja und Sinti:zze. Dazu wurde ein Begleitmaterial entwickelt, das dabei hilft den Film im Unterricht einzusetzen.
Games gewinnen eine zunehmende Bedeutung in der historisch-politischen Bildung und Vermittlungsarbeit. Diese Handreichung liefert Anregungen und Reflexionsgrundlagen zum Einsatz.
Eine mehrteilige Audioreihe eines Gesprächs mit Mohamed Amjahid, Tomer Dotan-Dreyfus, Sandra Hetzl und Dana Vowinckel. In diesem werden verschiedene Themenaspekte und Perspektiven auf die hochkomplexe Thematik, um den Nahostkonflikt geworfen.
In der Late Night Show Alimania reflektiert Ali Can gemeinsam mit seinen Gäst:innen Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Die Show ermöglicht einen niedrigschwelligen Einstieg in die Themen Diversität und Migration.
In diesem Podcast gestaltet das Migration Lab zusammen mit Netzwerkpartner:innen einen Begegnungsraum zum Austausch über widerständiges Handeln in der Migrationsgesellschaft.
Diese wissenschaftliche Darstellung beschäftigt sich ausführlich mit der Frage danach, wie die Reproduktion rassistischer Strukturen in Schulbüchern aufgebrochen werden kann. Hier werden verschiedene Handlungsansätze erörtert.
Der Diaspor.Asia Podcast, der von 2019 bis 2022 erschien, beschäftigt sich in insgesamt 33 Folgen mit den Perspektiven und Geschichten asiatisch gelesener Menschen in Deutschland.
My Memory of Us ist eine bewegende Geschichte über Freundschaft und Hoffnung in einer der dunkelsten Zeiten unserer Vergangenheit. Betritt die handgezeichnete und wunderschön animierte 2D Welt voller Entdeckungen und Abenteuer und löse Ihre Rätsel.
Diese Veröffentlichung beschäftigt sich mit antislawischem Rassismus aus historischer und gegenwärtiger Perspektive. Sie ist Teil einer mehrteiligen Sammlung von Texten, die dabei helfen sollen sich im Schulkontext mit dem Themenkomplex zu befassen.
Der Workshop adressiert diskriminierende Sprache und Bilder in der Medienberichterstattung. Ziel ihres Workshops ist es, jungen Menschen einen kritischen Blick auf dominante Narrative in den Medien zu vermitteln und damit ihre Medienkompetenzen zu stärken.
Wie kann Intersektionalität in der politischen Bildungsarbeit verwirklicht werden? In diesem Video von Gladt e.V. gehen verschiedene Akteur:innen aus der politischen Bildungsarbeit auf dieser Frage nach.
Anlässlich des 60. Jahrestags des zwischen Bonn und Ankara geschlossenen Anwerbeabkommens (1961) zeigte das Museum für Hamburgische Geschichte die Ausstellung „Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990. Fotografien von Ergun Çağatay“.
Das Projekt „fluchterfahren“ stellt mit dieser Sammlung insgesamt acht Einheiten rund um das Thema „Flucht und Ankommen“ zur Verfügung. Diese können besonders zur Auseinandersetzung mit diesem Themengebiet für die Klassenstufen 7 bis 9 genutzt werden.
Bei Papers Please schlüpft man in die Rolle eines:einer Grenzbeamten:in eines fiktiven Staates. Das Zentrum für didaktische Computerspielforschung der Pädagogischen Hochschule Freiburg hat hierzu eine Einordnung darüber geschrieben.
In drei Bänden werden Methoden für die (außer)schulische Bildungsarbeit mit Schüler:innen der Sekundarstufe I und II präsentiert. Mit dem thematischen Schwerpunkt zu Antisemitismuskritik, möchte das Methodenhandbuch „Widerspruchstoleranz“ erweitern.
Rätsel dich durch eine skurrile Welt voller Geheimnisse und rette die Familie der Flötennasen in dem digitalen Spiel ,,The Inner World – der letzte Windmönch“ vom Studio Fizbin.
Der Podcast behandelt die Kontroverse um die Einführung der Pflichtlektüre “Tauben im Gras” in Baden-Württemberg. Es werden verschiedene Perspektiven auf die Kontroverse aufgeworfen, worum es bei dieser geht und was man konkret dagegen tun soll.
Wie sind die Themenbereiche der Migration und Antisemitismus miteinander verbunden? In dieser Sammlung werden differenziertere Antworten auf diese Fragen gegeben. Es werden die Hintergründe, sowie auch die Herausforderungen dieser Frage erörtert.
Bei Papers Please schlüpfen Spieler:innen in die Rolle eines:einer Grenzbeamten:in eines fiktiven Staates. Das Zentrum für didaktische Computerspielforschung der Pädagogsichen Hochschule Freiburg hat hierzu eine Einordnung darüber geschrieben.
Das Open-Access-Buch nimmt die dominanzgesellschaftliche Abwertung und Ausgrenzung von muslimischen Frauen* mit Kopftuch zum Anlass, multiperspektivische Impulse für die Auseinandersetzung mit rassistischen Ungleichheitsstrukturen und Zugehörigkeitsordnungen zu bündeln.
Prof. Dr. Paul Mecheril erörtert in diesem Interview welche Rolle Sprache in der Migrationsgesellschaft spielt: Welche Rolle spielt Sprache in Bezug auf Ungleichheitsverhältnisse? Welche Veränderungen sind denkbar?
Shirin Amir-Moazami geht in diesem Buch auf die sogenannte Kopftuchdebatte in Europa ein. Deutlich wird, wie diese Diskurse auch als Abwehrreaktion gegenüber einer wachsenden Partizipation von Muslim:innen gesehen werden können.
Das kostenfreie Browsergame Decount, welches von der europäischen Union gefördert wird, erzählt die Geschichten von vier Jugendlichen und ihrer schleichenden Radikalisierung.
Wie äußern sich Macht- und Herrschaftsverhältnissen innerhalb der Migrationsgesellschaft derzeit? Wie sind sie in aktuelle Debatten verwoben und wie kann dem begegnet werden? In diesem Interview formuliert Prof. Dr. Paul Mecheril Antworten zu diesen Fragen.
„Geschichten wurden genutzt, um zu enteignen und zu verleumden, aber Geschichten können auch dazu dienen, zu stärken und zu humanisieren. Geschichten können die Würde eines Volkes brechen, aber Geschichten können auch diese gebrochene Würde wiederherstellen.“ (Adichie, 2009)
Das Themenheft liefert einen umfangreichen Überblick über Rassismus und Antisemitismus in Deutschland. Thematisiert werden darin nicht nur die Geschichte(n) von Rassismus, sondern auch seine unterschiedlichen Ausformungen.
Die eineinhalbstündige Diskussion mit Expert:innen adressiert Erscheinungsformen, Unsichtbarmachung und Handlungsmöglichkeiten im Kontext vom Rassismus am Theater.
Im englischsprachigen Browserspiel Passengers schlüpfen Spieler:innen in die Rolle eines Schmugglers, der Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Europa bringt.
Im Austausch von 10 Tandems aus ganz Deutschland entstanden im Zeitraum von August bis Dezember 2021 siebzehn Methoden (‚tools‘) zur Bearbeitung politischer Bildungsprozesse im Rahmen von Tanzprojekten.
Der aus der Reflexion des Projekts dancing*politics entstandene Fragenkatalog stellt eine Reflexionsgrundlage für den machtsensiblen Einsatz von Methoden in ganz unterschiedlichen Bildungsprozessen zur Verfügung.
Im Adventure Game Leons Identität schlüpfen die Spielenden in die Rolle von Jonas und versuchen mit ihm gemeinsam, das Rätsel um Leons Verschwinden aufzuklären. Hierbei suchen sie in Leons Zimmer nach Hinweisen.
Anlässlich des Tags der Russlanddeutschen spricht Professor Janina Panagiotidis in diesem Beitrag über die Gegenwart und Geschichte russlanddeutscher und osteuropäischer Migration.
Diese rührende Weihnachstgeschichte aus der Reihe „Obervielander Adventskalender“ wird von Frau Dr. Aysun Dogmus in türkischer Sprache vorgelesen. Sie handelt von einem Schneemann, der eine Familie sucht.
Mit dem digitalen Lernangebot „Zwischen Petition und Rebellion. Über drei Comic- Stories des antikolonialen Widerstands in Kamerun“ wird eine Auseinandersetzung mit Privilegien, Machtverhältnissen und demokratischer Teilhabe angeregt.
Das Praxishandbuch richtet sich an freischaffende Kunst- und Kulturschaffende, die sich einen einfachen Zugang zur konkreten Ausgestaltung von Kooperationen wünschen und/oder Basiswissen über das Arbeiten mit Kindern- und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte erlangen möchten.
Ein Working Paper des Projekts ‚ToleranzRäume‘ der Universität Bielefeld, das Stuart Halls repräsentationstheoretische Arbeit auf das Feld des Ausstellens anwendet und unter migrationspädagogischen und rassismuskritischen Gesichtspunkten reflektiert.
Im Rahmen des dreijährigen Projekts wurde erstmals in Deutschland eine Fortbildungsreihe ausschließlich für Schwarze, Afrikanische und Afro-Diasporische Multiplikator:innen der politischen Bildungsarbeit konzipiert, getestet und durchgeführt.
Der Artikel thematisiert antiasiatisch-rassistische Vorfälle und analysiert die Normalisierung dieser Rassismen auf individueller sowie struktureller Perspektive
Die Publikationsreihe von ‚Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘. In der Publikation wird die Kolonialgeschichte mit Bezügen und Kontinuitäten zur Gegenwart thematisiert.
Mit der Methode der digitalen GLOBAL ERINNERN Kartographie trägt das Projekt von glokal e.V. dazu bei, historische und gegenwärtige Verbindungen zwischen Globalem Norden und Süden zu erforschen und unterschiedlichen Zielgruppen zugänglich zu machen.
Die Reihe „Lebenswege – Hayat Yollari“ des Focke Museums in Bremen stellt Biographien von Menschen vor, die im Zuge des Anwerbeankommens zwischen Deutschland und der Türkei nach Bremen gekommen sind.
Junge Menschen sammelten mit dem CGM Fotos und Dokumente für ein Migration-Bildarchiv. So entstand in Kooperation mit der Universität Leiden das „Young Trackers“ Projekt. Das Manual ist ein Leitfaden für Lehrkräfte, die ähnliche Methoden in ihrem Unterricht nutzen wollen.
In dem 22-minütigen Audio-Beitrag geht es um deutsche Kolonialgeschichte. Es geht um eine kritische Reflexion und Handlungsbedarfe in der Aufarbeitung und Erinnerung.
Das Multimediaprojekt #WaswillstDutun? richtet sich an 16-27Jährige mit diversen familiengeschichtlichen Prägungen. Sie recherchieren ihre Familiengeschichte zwischen 1933 und 1945, reflektieren ihre Werte und Handeln und führen einen Dialog über das Zusammenleben.
Ausgehend vom wohl bekanntesten Zitat von Wittgenstein, beleuchtet Rolf Elberfeld im Interview Sprache(n) und Mehrsprachigkeit aus philosophischer Perspektive.
Diese Kurzgeschichte von Sharon Dodua Otoo handelt von einer Gesellschaft, die mehrheitlich aus ‚Vierecken‘ besteht, in der aber auch eine Minderheit von Kreisen leben. Sie kann als Grundlagen für eine diskriminierungskritische, diversitätsorientierte Arbeit genutzt werden.
Das Point&Click Adventure EZRA ermöglicht 9-12 Jährigen, sich im spielerischen Rahmen mit den Möglichkeiten politischer Partizipation und politischer Meinungsbildung in Deutschland auseinanderzusetzen.
Die Menschen, die sich auf dem Campus Rütli begegnen, sind so divers wie Neukölln selbst, denn wir alle haben eine ‚bewegende‘ Geschichte. Im Rahmen von Migration LiVe erschließen sich Schüler:innen die Vielfalt migrantischer Lebenswelten anhand von selbst geführten Interviews.
Koordiniere eine zivile Widerstandsgruppe im Berlin der Nazizeit: Kämpfe für die Freiheit, schwäche das System und führe deine Gruppe durch die dunkelste aller Zeiten. Ein historisches Strategiespiel über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus während des Dritten Reichs.
Ein Interview mit Mehmet Ermayasi, Landeskoordinator des Netzwerks Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte, über Diskriminierungserfahrungen im Unterricht und die Vision einer rassismussensiblen Schule.
Das Thema Musik wird in diesem pädagogischen Konzept als Beispiel für den Einfluss von Migration auf unser gesellschaftliches Leben angewendet und die Design Thinking Methode in dem Workshop eingesetzt, um aktives kreatives Denken und Handeln zu fördern.
Birgit Mandel spricht im Interview darüber, wie die Sprachwahl klassischer Kultureinrichtungen Menschen von kultureller Teilhabe ausschließt und wie sich diese Einrichtungen mittels Audience Developement zu einem inklusiven Kulturbetrieb transformieren lassen.
Das Interview mit Prof.in Iman Attia bietet eine gute Einführung in das Thema antimuslimischer Rassismus. Durch eine verständliche Sprache und vielfältige Beispiele ist der Videoclip sehr zugänglich.
Wer darf sich als legitimen Teil dieser Gesellschaft betrachten? Welche Formen von Männlichkeit werden anerkannt? Wann wird Männlichkeit als Ressource genutzt? Im Interview teilt Susanne Spindler Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung zu Migration und Männlichkeit.
Was ist Rassismus? Was haben Begriffe wie ‚Fremdenfeindlichkeit‘ oder ‚Ausländerfeindlichkeit‘ mit Gewalt zu tun? Im Interview erklärt Prof. Dr. Paul Mecheril wesentliche Eigenschaften und Dynamiken von Rassismus.
Die Filmspots zeigen alltägliche verbale rassistische Übergriffe an Musikhochschulen. Unterschiedliche Reaktionen sollen zum Nachdenken anregen und die Opfer in ihrem Widerstand bestärken. Die Drehbücher entstanden in einem Seminar an der HMTM Hannover.
Bei kiez:story bekamen junge Berliner:innen ein Jahr lang die Möglichkeit, sich in ihrem Kiez und familiären Umfeld auf Spurensuche zu machen. Die Ergebnisse dieser Arbeit sowie Methoden und Ansätze sind in dieser Handreichung nachzulesen.
Elke Montanari spricht im Interview über die Bedeutung von Mehrsprachigkeit, welche Rolle sie in der Migrationsgesellschaft und auch in Institutionen der Kultur und Bildung spielt.
Ein Leitfaden entwickelt von DOMiD, welcher von Bildungsreferent:innen, Teamenden und Bildner:innen angewandt werden kann, um künftige Lehrer:innen im Umgang mit Rassismus zu schulen.
Sie schützen, wärmen und trösten uns. Sie haben uns lange begleitet oder sind nützliche Alltagshelfer. Ob unscheinbar, skurril oder auch zwiespältig: Wir alle haben Dinge, die uns wichtig sind, mit denen wir besondere Erinnerungen verbinden – Welches sind Deine Wegbegleiter?!
Das Methoden-Handbuch stellt die Ergebnisse der postmigrantischen Europareise vor, in welcher lebendige Migrationsgesellschaften sichtbar gemacht wurden. Es vereint Methoden der Vermittlung als auch inhaltliche Ergebnisse des Programms „Postmigrant Europe“.
Das Praxishandbuch ist ein lebendiges, praktisches und wachsendes Buch, das Migrant:innenorganisationen und Verbünden vor Ort ein Arbeitsinstrument für ihre antirassistische Arbeit an die Hand gibt.
Der Leitfaden soll pädagogische Fachkräfte dabei unterstützen, Diskriminierungsfälle besser zu erkennen, ihre professionelle Handlungskompetenz zu stärken und damit den rechtlichen Schutz vor Diskriminierung in der schulischen Alltagspraxis zu ermöglich.
In zwei Videoformaten zum 60. Jubiläum des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und Türkei sprechen türkeistämmige Menschen der ersten, zweiten und dritten Generation über Identität, Bildung, Liebe und Geschlecht, Vergangenheit und Zukunft.
Der animierte Comic zeigt auf, wie weiße Menschen Betroffene von Rassismus besser unterstützen, ohne erneut zu verletzen – also wie sie gute Allies werden. Er richtet sich an Schüler:innen und alle, die im Lernraum Schule tätig sind.
Hey, wir sind Heba und Narges, zwei Jugendliche aus Neukölln. Wir möchten euch mit diesem Comic auf eine Reise nach Israel und Palästina mitnehmen und von unseren Erfahrungen berichten. Mit anderen Schüler:innen vom Campus Rütli waren wir eine Woche lang vor Ort.
Ein interaktiver Comic über die Geschichte vietnamesischer Vertragsarbeiter:innen. Mit einer Dauer von knapp 30 Minuten und einem Begleithelft mit Hintergrundinformationen eignet sich die App hervorragend für den Einsatz im Unterricht.
Schlüpfe in die Rolle Friedrich Eberts und helfe mit, eine stabile Demokratie in Deutschland zu errichten. Ein Serious Game der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Heidelberg.
Wie „The Hill We Climb“ von der US-Amerikanerin Amanda Gorman ist „Du Hügel, der blieb“ als Inaugurationsgedicht entstanden. Anlässlich der Ernennung von Olaf Scholz zum neuen Bundeskanzler setzt sich der Autor aus junger PoC-Perspektive mit Deutschland auseinander.
Eine von Geschichtswissenschaftler:innen kuratierte und eingeordnete Datenbank von Games, die von besonderer Relevanz für die Erinnerungskultur sind. Erweitert um Computerspiele zum Themenfeld „Flucht und Migration“.
Was bedeutet Sicherheit für mich? Wird Sicherheit von Menschen unterschiedlich empfunden? Welche Rolle spielen dabei Klasse, Geschlecht oder Herkunft? Und wie können wir dazu beitragen, dass sich Menschen um uns sicherer fühlen können?
In diesem Theaterprojekt beschäftigen sich 14 junge Menschen zwischen 17 und 28 Jahren mit dem NSU-Komplex und der Frage, wie man zu einer Gedenkkultur beitragen kann, die zu einer würdevollen Erinnerung an die Todesopfer rechter Gewalt beiträgt.
Wie kann die Situation deutscher Jüd:innen in den 1930er Jahren zum Ausgangspunkt für eine Reflexion über Flucht und Migration heute dienen? Die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und das Schiller-Gymnasium Berlin geben einen Einblick in die praktische Arbeit.
Wer gestaltet Orte der Erinnerung und wie können sie verändert werden? Die Dokumentation ist ein Beispiel für eine multiperspektivische Auseinandersetzung mit verschiedenen Orten der NS-Vergangenheit und ihrer Kontinuitäten.
Die Fotoausstellung „Neue Deutsche Lehrkräfte“ zeigt die Relevanz und Notwendigkeit von einem inklusiven Verständnis von Gesellschaft auf. Hierbei werden Fragen nach der Zugehörigkeit, fernab von Fremdzuschreibungen, selbstbestimmt beantwortet.
Narrative vervielfältigen, selbst gestalten und in unseren gemeinsamen Lebensalltag einbetten – die Stadtführung macht’s möglich. In Interviews und in der Handreichung geben die Stadtführer:innen Tipps zur Umsetzung dieses Formats.
Das Projekt eröffnet vielfältige Perspektiven auf Erinnerungskultur. Menschen mit ost- und mittelosteuropäischen Herkunftsgeschichten teilen ihre Perspektiven auf die Erinnerung an Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg. Ein Pageflows visualisiert die Projektergebnisse.
Ein Bildungsangebot von KIgA e.V. für Schüler:innen ab 14 Jahren, das Diskurse um Antisemitismus mit Flucht- und Migrationsdebatten im deutschen Kontext verbindet.
ADAS hat in Zusammenarbeit mit der Carl von Ossietzky Universität
Oldenburg und der Universität Trier zwischen September 2019 und
September 2021 eine quantitative Studie zu den Erfahrungen von
muslimischen Schüler:innen an der Schule durchgeführt.
Die Veranstaltungsreihe thematisiert koloniale Kontinuitäten in Deutschland und Europa durch Gespräche mit den Aktivistinnen Jennifer Kamau von International Women* Space, Bethi Ngari von Women in Exile und Muna AnNisa Aikins.
Chanukkah, Weihnachten, Newroz, Welt-Aids-Tag, Welt-Autismus-Tag, Tag der Menschenrechte – dieser Kalender bündelt und beschreibt Gedenk- und Feiertage der Migrationsgesellschaft.
Die Bildungsmaterialien für Schüler:innen ab 16 Jahren thematisieren in 5 Modulen die Verflechtung zwischen kolonialem und rassistischem Denken im Nationalsozialismus.
Das online Nachschlagewerk greift aktuelle Diskussionen über Flucht und Migration auf. Es zeigt, dass Migrationsbegriffe das Produkt von gesellschaftlichen Kontroversen sind und sich ihre Bedeutungen immer wieder wandeln.
Ein Mobile Game für Jugendliche ab 14 Jahren, das die Radikalisierung im digitalen Zeitalter thematisiert. Die Bildungsstätte Anne Frank bietet Begleitmaterialien und eine Fortbildung für Pädagog:innen an.
Der erste deutschsprachige Podcast, der die Lebenswelt der Menschen mit Migrationsgeschichte in den Fokus nimmt. Inklusivität wird vom Host Frank Joung groß geschrieben, deswegen richtet sich das Format ausdrücklich auch an ganze „Katoffln“.
Eine Zeitreise von 1945 bis heute macht den durch Migration angestoßenen gesellschaftlichen Wandel erlebbar. Besucher:inne können urbane Gebäude erkunden, darin spannende Objekte entdecken und Berichten von Zeitzeug:innen lauschen.
Kurze Online-Stories mit bildreichem Material aus der DOMiD-Sammlung dokumentieren die Vielgestaltigkeit der deutschen Migrationsgeschichte. Sie zeigen auf, wie Migrant:innen seit 1945 die Geschichte Deutschlands beeinflusst haben.
Die Visual Novel basiert auf originalen Tagebuchaufzeichnungen und erzählt ein bisher wenig bekanntes Kapitel deutscher Geschichte – erstmals in Form eines Spiels. Die App für Jugendliche ab 12 Jahren wird durch Materialien für den Unterricht zum Thema NS-Zwangsarbeit begleitet.
Im Buch wird das Konzept einer diskriminierungskritischen Schule skizziert. Es nimmt die drei Handlungsfelder Antidiskriminierung, Rechtsextremismus-Prävention und Inklusion in den Blick.
Iman Attia umreißt im Interview Migrationsgeschichte(n) als postkoloniale, rassismuskritische Form des Erinnerns und gibt Empfehlungen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Naika Foroutan umreißt im Interview die Grundzüge einer postmigrantischen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Das Lernportal ‚The Unwanted‘ ist für offene Unterrichtssituationen und zum Selbstlernen konzipiert. Über Zeitzeugenberichte aus unterschiedlichen Ländern werden historische und gegenwärtige Themen nahegebracht und die persönliche Auseinandersetzung mit der Geschichte angeregt.
Die Journalistinnen Minh Thu Tran und Vanessa Vu sprechen in ihrem Podcast über das Aufwachsen als Kinder von vietnamesischen Vertragsarbeiter:innen, über Rassismus, Stereotype und die Vielfalt vietdeutschen Lebens.
Kunst, die wichtige Themen unserer Gesellschaft aufwirft und die kulturelle Vielfalt Hamburgs offenbart. Im Livestream-Salon des Thalia Theaters sind regelmäßig Performances mit Nail Doğan und zwei Künstler:innen aus Musik, Literatur und Politik zu sehen.
Ein Leitfaden mit Lehr- und Lernkonzepten für die schulische und außerschulische rassismuskritische Bildungsarbeit. Der Leitfaden ermöglicht die Reflexion bestehender und Erstellung neuer didaktischer Bildungsmedien zu Schwarzsein, Afrika und afrikanischer Diaspora.
In der Minispiel-App ‚KonterBUNT. Einschreiten für Demokratie‘ können Nutzer:innen ab 15 Jahren spielerisch mögliche Antworten und Reaktionsstrategien trainieren, um zukünftig bei diskriminierenden Parolen leichter Konter zu geben.
Zeitzeug:inneninterviews mit Kreuzberger:innen of Color, die zwischen 1960 und 1990 nach Friedrichshain und Kreuzberg zugewandert sind. In den Interviews, die von 10 Minuten bis zwei Stunden dauern, stehen die Lebensgeschichten der Erzählenden im Mittelpunkt.
In Ihrem Podcast spricht Tupoka Ogette, Autorin des Bestsellers ‚Exit Racism‘, für und mit Schwarzen Frauen über Widerstand, Rassismus und Empowerment.
María do Mar Castro Varela umreißt im Interview die Grundzüge einer postkolonialen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Paul Mecheril umreißt im Interview die Grundzüge einer migrationsgesellschaftlichen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Ein Workshop für Schüler:innen mit umfangreichem Unterrichtsmaterial für Lehrkräfte. Rassismus wird anhand von Objekten der bundesweit einzigartigen Sammlung an sozial-, alltags- und kulturgeschichtlichen Zeugnissen zur Geschichte der Migration nach Deutschland thematisiert.
In der dokufiktionalen YouTube-Serie nimmt Oskar Zuschauer:innen mit auf eine Reise durch Deutschland. Der Dogfluencer spricht mit Überlebenden des Völkermordes, mit Jüd:innen, Sinti:zze und Rom:nja über Heimat, deutsche Erinnerungskultur und über ihre Wünsche für die Zukunft.
Mit den zahlreichen Fotografien, Biografien, Interviews und anderen Dokumenten bietet die Gedenkstätte Bergen-Belsen eine umfassende Mediensammlung zur Geschichte des Konzentrationslagers für Schulklassen und außerschulische Gruppen ab 15 Jahren.
Die illustrierten und mehrsprachigen Geschichten von den Cool Kids & Hoa Mai Trần sind für alle Kinder ab 6 Jahren geschrieben. Sie laden zum Mitfiebern, Lachen und Nachdenken ein. Begleitmaterial für pädagogische Fachkräfte ergänzen das Leseangebot.
Ein wissenschaftlicher Beitrag, der den historisch gewachsenen anti-asiatischen Rassismus in Deutschland vor dem Hintergrund seines Erstarkens während der Corona-Pandemie beleuchtet.
Baobab Books ist die Fachstelle zur Förderung der kulturellen Vielfalt in der Kinder- und Jugendliteratur. Neben Leseempfehlungen und einem Kriterienkatalog (Kolibri) steht Baobab für ein Buchprogramm, in dem Literatur aus aller Welt erscheint.
Eine (virtuelle) Ausstellung des Jugend Museum zu Migration und Vielfalt in Berlin. In 14 persönlich gestalteten Räumen können die Biographien ganz unterschiedlicher Menschen kennengelernt werden. Dabei sind sie die Expert:innen ihrer eigenen (Migrations)Geschichte.
Umfassende Bildungsmedien für den Geschichtsunterricht zum Widerstand gegen das NS-Regime auf dem Boden des heutigen Rheinland-Pfalz. Die Publikation offenbart, dass es selbst unter der NS-Herrschaft Handlungsspielräume gab.
Der Dokumentarfilm über Hip-Hop in Deutschland ist ein Film über Migration, über Zugehörigkeit und soziale Ausgrenzung, das Lebensgefühl einer jungen Generation.
Mit ihrer politischen Satire machen die Datteltäter muslimische Stimmen in Deutschland hörbar und sichtbar. In kurzen YouTube-Videos räumen sie einmal in der Woche mit Stereotypen auf und fördern den Dialog zwischen den Communities.
Das Planspiel für Jugendliche ab 15 Jahren veranschaulicht Migrationsprozesse am Beispiel der Schiffsfahrt ‚Exodus 1947‘. Diese sollte europäische Jüd:innen illegal nach Palästina bringen. Mit dem Planspiel lassen sich Gegenwartsbezüge zur heutigen Fluchtmigration herstellen.
In der mehrteiligen Videoreihe beantworten acht Protagonist:innen aus der Sinti:zze und Roma:nja Community eine gemeinsame Frage: Was ist Antiziganismus?
RymeCast ist der erste Podcast von und über Sinti:zze und Rom:nja. Die Podcast-Hosts Sejnur Memisi und Nino Novakovic behandeln Themen, die junge Sinti:zze und Rom:nja in Deutschland beschäftigen und ihnen den Rücken stärken.
Astrid Messerschmidt umreißt im Interview die Grundzüge einer postnationalsozialistischen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Comicgeschichten und Praxismodule für pädagogische Fachkräfte zum Thema Rassismus vor und nach 1989 in Ostdeutschland am Beispiel der Ermordung Amadeu Antonios.
In der Mediathek finden sich zahlreiche Kinderbücher zu Mehrsprachigkeit, Flucht, Widerstand und vielen weiteren Themen. Alle Bücher werden mit der diskriminierungskritischen Perspektive ausgewählt und für die vorurteilsbewusste Pädagogik rezensiert.
In dem RealTalk-Spezial für Jugendliche zeigen BIPoCs auf, wie sich alltäglicher Rassismus in der Sprache ausdrückt, wie ihm begegnet werden kann, aber auch wie Fragen und Aussagen diskriminierungsfrei gelingen können.
Jannis Panagiotidis umreißt im Interview Migrationsgeschichte(n) als Normalfall und gibt Empfehlungen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.