Das Open-Access-Buch nimmt die dominanzgesellschaftliche Abwertung und Ausgrenzung von muslimischen Frauen* mit Kopftuch zum Anlass, multiperspektivische Impulse für die Auseinandersetzung mit rassistischen Ungleichheitsstrukturen und Zugehörigkeitsordnungen zu bündeln.
„Geschichten wurden genutzt, um zu enteignen und zu verleumden, aber Geschichten können auch dazu dienen, zu stärken und zu humanisieren. Geschichten können die Würde eines Volkes brechen, aber Geschichten können auch diese gebrochene Würde wiederherstellen.“ (Adichie, 2009)
Das Themenheft liefert einen umfangreichen Überblick über Rassismus und Antisemitismus in Deutschland. Thematisiert werden darin nicht nur die Geschichte(n) von Rassismus, sondern auch seine unterschiedlichen Ausformungen.
Die eineinhalbstündige Diskussion mit Expert:innen adressiert Erscheinungsformen, Unsichtbarmachung und Handlungsmöglichkeiten im Kontext vom Rassismus am Theater.
Im Austausch von 10 Tandems aus ganz Deutschland entstanden im Zeitraum von August bis Dezember 2021 siebzehn Methoden (‚tools‘) zur Bearbeitung politischer Bildungsprozesse im Rahmen von Tanzprojekten.
Der aus der Reflexion des Projekts dancing*politics entstandene Fragenkatalog stellt eine Reflexionsgrundlage für den machtsensiblen Einsatz von Methoden in ganz unterschiedlichen Bildungsprozessen zur Verfügung.
Diese rührende Weihnachstgeschichte aus der Reihe „Obervielander Adventskalender“ wird von Frau Dr. Aysun Dogmus in türkischer Sprache vorgelesen. Sie handelt von einem Schneemann, der eine Familie sucht.
Mit dem digitalen Lernangebot „Zwischen Petition und Rebellion. Über drei Comic- Stories des antikolonialen Widerstands in Kamerun“ wird eine Auseinandersetzung mit Privilegien, Machtverhältnissen und demokratischer Teilhabe angeregt.
Das Praxishandbuch richtet sich an freischaffende Kunst- und Kulturschaffende, die sich einen einfachen Zugang zur konkreten Ausgestaltung von Kooperationen wünschen und/oder Basiswissen über das Arbeiten mit Kindern- und Jugendlichen mit Fluchtgeschichte erlangen möchten.
Ein Working Paper des Projekts ‚ToleranzRäume‘ der Universität Bielefeld, das Stuart Halls repräsentationstheoretische Arbeit auf das Feld des Ausstellens anwendet und unter migrationspädagogischen und rassismuskritischen Gesichtspunkten reflektiert.
Mit der Methode der digitalen GLOBAL ERINNERN Kartographie trägt das Projekt von glokal e.V. dazu bei, historische und gegenwärtige Verbindungen zwischen Globalem Norden und Süden zu erforschen und unterschiedlichen Zielgruppen zugänglich zu machen.
Die Reihe „Lebenswege – Hayat Yollari“ des Focke Museums in Bremen stellt Biographien von Menschen vor, die im Zuge des Anwerbeankommens zwischen Deutschland und der Türkei nach Bremen gekommen sind.
Das Multimediaprojekt #WaswillstDutun? richtet sich an 16-27Jährige mit diversen familiengeschichtlichen Prägungen. Sie recherchieren ihre Familiengeschichte zwischen 1933 und 1945, reflektieren ihre Werte und Handeln und führen einen Dialog über das Zusammenleben.
Ausgehend vom wohl bekanntesten Zitat von Wittgenstein, beleuchtet Rolf Elberfeld im Interview Sprache(n) und Mehrsprachigkeit aus philosophischer Perspektive.
Diese Kurzgeschichte von Sharon Dodua Otoo handelt von einer Gesellschaft, die mehrheitlich aus ‚Vierecken‘ besteht, in der aber auch eine Minderheit von Kreisen leben. Sie kann als Grundlagen für eine diskriminierungskritische, diversitätsorientierte Arbeit genutzt werden.
Das Point&Click Adventure EZRA ermöglicht 9-12 Jährigen, sich im spielerischen Rahmen mit den Möglichkeiten politischer Partizipation und politischer Meinungsbildung in Deutschland auseinanderzusetzen.
Die Menschen, die sich auf dem Campus Rütli begegnen, sind so divers wie Neukölln selbst, denn wir alle haben eine ‚bewegende‘ Geschichte. Im Rahmen von Migration LiVe erschließen sich Schüler:innen die Vielfalt migrantischer Lebenswelten anhand von selbst geführten Interviews.
Ein Interview mit Mehmet Ermayasi, Landeskoordinator des Netzwerks Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte, über Diskriminierungserfahrungen im Unterricht und die Vision einer rassismussensiblen Schule.
Das Thema Musik wird in diesem pädagogischen Konzept als Beispiel für den Einfluss von Migration auf unser gesellschaftliches Leben angewendet und die Design Thinking Methode in dem Workshop eingesetzt, um aktives kreatives Denken und Handeln zu fördern.
Birgit Mandel spricht im Interview darüber, wie die Sprachwahl klassischer Kultureinrichtungen Menschen von kultureller Teilhabe ausschließt und wie sich diese Einrichtungen mittels Audience Developement zu einem inklusiven Kulturbetrieb transformieren lassen.
Das Interview mit Prof.in Iman Attia bietet eine gute Einführung in das Thema antimuslimischer Rassismus. Durch eine verständliche Sprache und vielfältige Beispiele ist der Videoclip sehr zugänglich.
Wer darf sich als legitimen Teil dieser Gesellschaft betrachten? Welche Formen von Männlichkeit werden anerkannt? Wann wird Männlichkeit als Ressource genutzt? Im Interview teilt Susanne Spindler Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung zu Migration und Männlichkeit.
Was ist Rassismus? Was haben Begriffe wie ‚Fremdenfeindlichkeit‘ oder ‚Ausländerfeindlichkeit‘ mit Gewalt zu tun? Im Interview erklärt Prof. Dr. Paul Mecheril wesentliche Eigenschaften und Dynamiken von Rassismus.
Die Filmspots zeigen alltägliche verbale rassistische Übergriffe an Musikhochschulen. Unterschiedliche Reaktionen sollen zum Nachdenken anregen und die Opfer in ihrem Widerstand bestärken. Die Drehbücher entstanden in einem Seminar an der HMTM Hannover.
Bei kiez:story bekamen junge Berliner:innen ein Jahr lang die Möglichkeit, sich in ihrem Kiez und familiären Umfeld auf Spurensuche zu machen. Die Ergebnisse dieser Arbeit sowie Methoden und Ansätze sind in dieser Handreichung nachzulesen.
Elke Montanari spricht im Interview über die Bedeutung von Mehrsprachigkeit, welche Rolle sie in der Migrationsgesellschaft und auch in Institutionen der Kultur und Bildung spielt.
Ein Leitfaden entwickelt von DOMiD, welcher von Bildungsreferent:innen, Teamenden und Bildner:innen angewandt werden kann, um künftige Lehrer:innen im Umgang mit Rassismus zu schulen.
Sie schützen, wärmen und trösten uns. Sie haben uns lange begleitet oder sind nützliche Alltagshelfer. Ob unscheinbar, skurril oder auch zwiespältig: Wir alle haben Dinge, die uns wichtig sind, mit denen wir besondere Erinnerungen verbinden – Welches sind Deine Wegbegleiter?!
Das Methoden-Handbuch stellt die Ergebnisse der postmigrantischen Europareise vor, in welcher lebendige Migrationsgesellschaften sichtbar gemacht wurden. Es vereint Methoden der Vermittlung als auch inhaltliche Ergebnisse des Programms „Postmigrant Europe“.
Das Praxishandbuch ist ein lebendiges, praktisches und wachsendes Buch, das Migrant:innenorganisationen und Verbünden vor Ort ein Arbeitsinstrument für ihre antirassistische Arbeit an die Hand gibt.
Der Leitfaden soll pädagogische Fachkräfte dabei unterstützen, Diskriminierungsfälle besser zu erkennen, ihre professionelle Handlungskompetenz zu stärken und damit den rechtlichen Schutz vor Diskriminierung in der schulischen Alltagspraxis zu ermöglich.
In zwei Videoformaten zum 60. Jubiläum des Anwerbeabkommens zwischen Deutschland und Türkei sprechen türkeistämmige Menschen der ersten, zweiten und dritten Generation über Identität, Bildung, Liebe und Geschlecht, Vergangenheit und Zukunft.
Der animierte Comic zeigt auf, wie weiße Menschen Betroffene von Rassismus besser unterstützen, ohne erneut zu verletzen – also wie sie gute Allies werden. Er richtet sich an Schüler:innen und alle, die im Lernraum Schule tätig sind.
Hey, wir sind Heba und Narges, zwei Jugendliche aus Neukölln. Wir möchten euch mit diesem Comic auf eine Reise nach Israel und Palästina mitnehmen und von unseren Erfahrungen berichten. Mit anderen Schüler:innen vom Campus Rütli waren wir eine Woche lang vor Ort.
Ein interaktiver Comic über die Geschichte vietnamesischer Vertragsarbeiter:innen. Mit einer Dauer von knapp 30 Minuten und einem Begleithelft mit Hintergrundinformationen eignet sich die App hervorragend für den Einsatz im Unterricht.
Schlüpfe in die Rolle Friedrich Eberts und helfe mit, eine stabile Demokratie in Deutschland zu errichten. Ein Serious Game der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte Heidelberg.
Wie „The Hill We Climb“ von der US-Amerikanerin Amanda Gorman ist „Du Hügel, der blieb“ als Inaugurationsgedicht entstanden. Anlässlich der Ernennung von Olaf Scholz zum neuen Bundeskanzler setzt sich der Autor aus junger PoC-Perspektive mit Deutschland auseinander.
Eine von Geschichtswissenschaftler:innen kuratierte und eingeordnete Datenbank von Games, die von besonderer Relevanz für die Erinnerungskultur sind. Erweitert um Computerspiele zum Themenfeld „Flucht und Migration“.
Was bedeutet Sicherheit für mich? Wird Sicherheit von Menschen unterschiedlich empfunden? Welche Rolle spielen dabei Klasse, Geschlecht oder Herkunft? Und wie können wir dazu beitragen, dass sich Menschen um uns sicherer fühlen können?
In diesem Theaterprojekt beschäftigen sich 14 junge Menschen zwischen 17 und 28 Jahren mit dem NSU-Komplex und der Frage, wie man zu einer Gedenkkultur beitragen kann, die zu einer würdevollen Erinnerung an die Todesopfer rechter Gewalt beiträgt.
Wie kann die Situation deutscher Jüd:innen in den 1930er Jahren zum Ausgangspunkt für eine Reflexion über Flucht und Migration heute dienen? Die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und das Schiller-Gymnasium Berlin geben einen Einblick in die praktische Arbeit.
Wer gestaltet Orte der Erinnerung und wie können sie verändert werden? Die Dokumentation ist ein Beispiel für eine multiperspektivische Auseinandersetzung mit verschiedenen Orten der NS-Vergangenheit und ihrer Kontinuitäten.
Die Fotoausstellung „Neue Deutsche Lehrkräfte“ zeigt die Relevanz und Notwendigkeit von einem inklusiven Verständnis von Gesellschaft auf. Hierbei werden Fragen nach der Zugehörigkeit, fernab von Fremdzuschreibungen, selbstbestimmt beantwortet.
Narrative vervielfältigen, selbst gestalten und in unseren gemeinsamen Lebensalltag einbetten – die Stadtführung macht’s möglich. In Interviews und in der Handreichung geben die Stadtführer:innen Tipps zur Umsetzung dieses Formats.
Das Projekt eröffnet vielfältige Perspektiven auf Erinnerungskultur. Menschen mit ost- und mittelosteuropäischen Herkunftsgeschichten teilen ihre Perspektiven auf die Erinnerung an Nationalsozialismus und Zweiten Weltkrieg. Ein Pageflows visualisiert die Projektergebnisse.
Ein Bildungsangebot von KIgA e.V. für Schüler:innen ab 14 Jahren, das Diskurse um Antisemitismus mit Flucht- und Migrationsdebatten im deutschen Kontext verbindet.
Die Veranstaltungsreihe thematisiert koloniale Kontinuitäten in Deutschland und Europa durch Gespräche mit den Aktivistinnen Jennifer Kamau von International Women* Space, Bethi Ngari von Women in Exile und Muna AnNisa Aikins.
Chanukkah, Weihnachten, Newroz, Welt-Aids-Tag, Welt-Autismus-Tag, Tag der Menschenrechte – dieser Kalender bündelt und beschreibt Gedenk- und Feiertage der Migrationsgesellschaft.
Die Bildungsmaterialien für Schüler:innen ab 16 Jahren thematisieren in 5 Modulen die Verflechtung zwischen kolonialem und rassistischem Denken im Nationalsozialismus.
Das online Nachschlagewerk greift aktuelle Diskussionen über Flucht und Migration auf. Es zeigt, dass Migrationsbegriffe das Produkt von gesellschaftlichen Kontroversen sind und sich ihre Bedeutungen immer wieder wandeln.
Ein Mobile Game für Jugendliche ab 14 Jahren, das die Radikalisierung im digitalen Zeitalter thematisiert. Die Bildungsstätte Anne Frank bietet Begleitmaterialien und eine Fortbildung für Pädagog:innen an.
Der erste deutschsprachige Podcast, der die Lebenswelt der Menschen mit Migrationsgeschichte in den Fokus nimmt. Inklusivität wird vom Host Frank Joung groß geschrieben, deswegen richtet sich das Format ausdrücklich auch an ganze „Katoffln“.
Eine Zeitreise von 1945 bis heute macht den durch Migration angestoßenen gesellschaftlichen Wandel erlebbar. Besucher:inne können urbane Gebäude erkunden, darin spannende Objekte entdecken und Berichten von Zeitzeug:innen lauschen.
Kurze Online-Stories mit bildreichem Material aus der DOMiD-Sammlung dokumentieren die Vielgestaltigkeit der deutschen Migrationsgeschichte. Sie zeigen auf, wie Migrant:innen seit 1945 die Geschichte Deutschlands beeinflusst haben.
Die Visual Novel basiert auf originalen Tagebuchaufzeichnungen und erzählt ein bisher wenig bekanntes Kapitel deutscher Geschichte – erstmals in Form eines Spiels. Die App für Jugendliche ab 12 Jahren wird durch Materialien für den Unterricht zum Thema NS-Zwangsarbeit begleitet.
Im Buch wird das Konzept einer diskriminierungskritischen Schule skizziert. Es nimmt die drei Handlungsfelder Antidiskriminierung, Rechtsextremismus-Prävention und Inklusion in den Blick.
Iman Attia umreißt im Interview Migrationsgeschichte(n) als postkoloniale, rassismuskritische Form des Erinnerns und gibt Empfehlungen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Naika Foroutan umreißt im Interview die Grundzüge einer postmigrantischen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Das Lernportal ‚The Unwanted‘ ist für offene Unterrichtssituationen und zum Selbstlernen konzipiert. Über Zeitzeugenberichte aus unterschiedlichen Ländern werden historische und gegenwärtige Themen nahegebracht und die persönliche Auseinandersetzung mit der Geschichte angeregt.
Die Journalistinnen Minh Thu Tran und Vanessa Vu sprechen in ihrem Podcast über das Aufwachsen als Kinder von vietnamesischen Vertragsarbeiter:innen, über Rassismus, Stereotype und die Vielfalt vietdeutschen Lebens.
Kunst, die wichtige Themen unserer Gesellschaft aufwirft und die kulturelle Vielfalt Hamburgs offenbart. Im Livestream-Salon des Thalia Theaters sind regelmäßig Performances mit Nail Doğan und zwei Künstler:innen aus Musik, Literatur und Politik zu sehen.
Ein Leitfaden mit Lehr- und Lernkonzepten für die schulische und außerschulische rassismuskritische Bildungsarbeit. Der Leitfaden ermöglicht die Reflexion bestehender und Erstellung neuer didaktischer Bildungsmedien zu Schwarzsein, Afrika und afrikanischer Diaspora.
In der Minispiel-App ‚KonterBUNT. Einschreiten für Demokratie‘ können Nutzer:innen ab 15 Jahren spielerisch mögliche Antworten und Reaktionsstrategien trainieren, um zukünftig bei diskriminierenden Parolen leichter Konter zu geben.
Zeitzeug:inneninterviews mit Kreuzberger:innen of Color, die zwischen 1960 und 1990 nach Friedrichshain und Kreuzberg zugewandert sind. In den Interviews, die von 10 Minuten bis zwei Stunden dauern, stehen die Lebensgeschichten der Erzählenden im Mittelpunkt.
In Ihrem Podcast spricht Tupoka Ogette, Autorin des Bestsellers ‚Exit Racism‘, für und mit Schwarzen Frauen über Widerstand, Rassismus und Empowerment.
María do Mar Castro Varela umreißt im Interview die Grundzüge einer postkolonialen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Paul Mecheril umreißt im Interview die Grundzüge einer migrationsgesellschaftlichen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Ein Workshop für Schüler:innen mit umfangreichem Unterrichtsmaterial für Lehrkräfte. Rassismus wird anhand von Objekten der bundesweit einzigartigen Sammlung an sozial-, alltags- und kulturgeschichtlichen Zeugnissen zur Geschichte der Migration nach Deutschland thematisiert.
In der dokufiktionalen YouTube-Serie nimmt Oskar Zuschauer:innen mit auf eine Reise durch Deutschland. Der Dogfluencer spricht mit Überlebenden des Völkermordes, mit Jüd:innen, Sinti:zze und Rom:nja über Heimat, deutsche Erinnerungskultur und über ihre Wünsche für die Zukunft.
Mit den zahlreichen Fotografien, Biografien, Interviews und anderen Dokumenten bietet die Gedenkstätte Bergen-Belsen eine umfassende Mediensammlung zur Geschichte des Konzentrationslagers für Schulklassen und außerschulische Gruppen ab 15 Jahren.
Die illustrierten und mehrsprachigen Geschichten von den Cool Kids & Hoa Mai Trần sind für alle Kinder ab 6 Jahren geschrieben. Sie laden zum Mitfiebern, Lachen und Nachdenken ein. Begleitmaterial für pädagogische Fachkräfte ergänzen das Leseangebot.
Ein wissenschaftlicher Beitrag, der den historisch gewachsenen anti-asiatischen Rassismus in Deutschland vor dem Hintergrund seines Erstarkens während der Corona-Pandemie beleuchtet.
Baobab Books ist die Fachstelle zur Förderung der kulturellen Vielfalt in der Kinder- und Jugendliteratur. Neben Leseempfehlungen und einem Kriterienkatalog (Kolibri) steht Baobab für ein Buchprogramm, in dem Literatur aus aller Welt erscheint.
Eine (virtuelle) Ausstellung des Jugend Museum zu Migration und Vielfalt in Berlin. In 14 persönlich gestalteten Räumen können die Biographien ganz unterschiedlicher Menschen kennengelernt werden. Dabei sind sie die Expert:innen ihrer eigenen (Migrations)Geschichte.
Umfassende Bildungsmedien für den Geschichtsunterricht zum Widerstand gegen das NS-Regime auf dem Boden des heutigen Rheinland-Pfalz. Die Publikation offenbart, dass es selbst unter der NS-Herrschaft Handlungsspielräume gab.
Der Dokumentarfilm über Hip-Hop in Deutschland ist ein Film über Migration, über Zugehörigkeit und soziale Ausgrenzung, das Lebensgefühl einer jungen Generation.
Mit ihrer politischen Satire machen die Datteltäter muslimische Stimmen in Deutschland hörbar und sichtbar. In kurzen YouTube-Videos räumen sie einmal in der Woche mit Stereotypen auf und fördern den Dialog zwischen den Communities.
Das Planspiel für Jugendliche ab 15 Jahren veranschaulicht Migrationsprozesse am Beispiel der Schiffsfahrt ‚Exodus 1947‘. Diese sollte europäische Jüd:innen illegal nach Palästina bringen. Mit dem Planspiel lassen sich Gegenwartsbezüge zur heutigen Fluchtmigration herstellen.
In der mehrteiligen Videoreihe beantworten acht Protagonist:innen aus der Sinti:zze und Roma:nja Community eine gemeinsame Frage: Was ist Antiziganismus?
RymeCast ist der erste Podcast von und über Sinti:zze und Rom:nja. Die Podcast-Hosts Sejnur Memisi und Nino Novakovic behandeln Themen, die junge Sinti:zze und Rom:nja in Deutschland beschäftigen und ihnen den Rücken stärken.
Astrid Messerschmidt umreißt im Interview die Grundzüge einer postnationalsozialistischen Perspektive und ihre Implikationen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.
Comicgeschichten und Praxismodule für pädagogische Fachkräfte zum Thema Rassismus vor und nach 1989 in Ostdeutschland am Beispiel der Ermordung Amadeu Antonios.
In der Mediathek finden sich zahlreiche Kinderbücher zu Mehrsprachigkeit, Flucht, Widerstand und vielen weiteren Themen. Alle Bücher werden mit der diskriminierungskritischen Perspektive ausgewählt und für die vorurteilsbewusste Pädagogik rezensiert.
In dem RealTalk-Spezial für Jugendliche zeigen BIPoCs auf, wie sich alltäglicher Rassismus in der Sprache ausdrückt, wie ihm begegnet werden kann, aber auch wie Fragen und Aussagen diskriminierungsfrei gelingen können.
Jannis Panagiotidis umreißt im Interview Migrationsgeschichte(n) als Normalfall und gibt Empfehlungen für die pädagogisch-künstlerische Praxis in der Migrationsgesellschaft.