Die Geschichte von Kreis und Viereck

Diese Kurzgeschichte von Sharon Dodua Otoo handelt von einer Gesellschaft, die mehrheitlich aus ‚Vierecken‘ besteht, in der aber auch eine Minderheit von Kreisen leben. Sie kann als Grundlagen für eine diskriminierungskritische, diversitätsorientierte Arbeit genutzt werden.

Über die Kurzgeschichte

Es war einmal ein Kreis, der in einer Gemeinschaft von Vierecken lebte. Der Kreis redete wie die Vierecke und verhielt sich wie sie. Es war verblüffend: Er konnte sich sogar für ein Viereck ausgeben, wann immer die Situation es erforderte — und das kam tatsächlich sehr oft vor.

Die illustrierte Kurzgeschichte handelt von einer Gesellschaft, die mehrheitlich aus ‚Vierecken‘ besteht, in der aber auch eine Minderheit von Kreisen leben. Über die Kontrastierung der unterschiedlichen geometrischen Formen werden in dieser Geschichte auf eine kreative und witzige Weise Fragen von Differenz, Bezeichnungspraktiken, Definitionsmacht und Identität ausgehandelt.

Zur Autorin

Sharon Dodua Otoo ist Schwarze Britin, Mutter, Aktivistin und Autorin. Ihre erste Novellen ›die dinge, die ich denke, während ich höflich lächle‹ und ›Synchronicity‹ erschienen zuletzt 2017 bei S. Fischer Verlag. Mit dem Text »Herr Gröttrup setzt sich hin« gewann Otoo 2016 den IngeborgBachmann-Preis.

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