Religion und Glauben an der Schule

ADAS hat in Zusammenarbeit mit der Carl von Ossietzky Universität
Oldenburg und der Universität Trier zwischen September 2019 und
September 2021 eine quantitative Studie zu den Erfahrungen von
muslimischen Schüler:innen an der Schule durchgeführt.

Über die Studie

Zwischen September 2019 und August 2021 hat die Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS) in einem interdisziplinären Team in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Dr. Joachim Willems, Professor für Religionspädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Joshua Moir, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Trier eine quantitative Studie zu den Erfahrungen muslimischer Schüler*innen an Berliner Schulen im Umgang mit religiöser Vielfalt durchgeführt.
Dabei stellt sich heraus, dass stereotype Bilder über Muslim:innen noch immer stark zu Diskriminierungserfahrungen bei muslimischen Jugendlichen führt. Besonders wird hier auf Ausgrenzungserfahrungen, sowohl auf individueller, als auch auf struktureller Ebene eingegangen. Diese Studie beschreibt die Diskriminierungserfahrungen, denen muslimische Jugendliche derzeit in Deutschland ausgesetzt sind und entwickelt daraus konkrete Handlungsempfehlungen, darüber was Schulen konkret tun können um dem entgegen zu wirken.

Unsere Empfehlung

Für Lehrkräfte und allgemein pädagogisches Personal lohnt sich besonders ein Blick in die Handlungsempfehlungen. Hier kann man konkret herauslesen, was man dafür tun kann, um Diskriminierung gegenüber muslimischen Jugendlichen entgegen gewirkt werden kann. Aber auch allgemein ist es immer hilfreich konkrete Zahlen darüber zu kennen, wie der Stand über antimuslimischen Rassismus in Deutschland derzeit ist.

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