Didaktische Einordnung zum digitalen Spiel ,,The Inner World: Der letzte Windmönch“

Rätsel dich durch eine skurrile Welt voller Geheimnisse und rette die Familie der Flötennasen in dem digitalen Spiel ,,The Inner World – der letzte Windmönch“ vom Studio Fizbin.

Über das digitale Spiel

,,The Inner World: Der letzte Windmönch ist bereits das zweite Adventure, das in der fiktiven Welt Asposien spielt. Dieses Land liegt im Inneren eines Planeten und wird durch die Dynastie der Instrumentennasen mit Luft versorgt. Die Gruppe der Conroyalisten halten am alten, früher unbeliebten Diktator Conroy fest. Sie nutzen Verschwörungstheorien zur Rechtfertigung, um alle Instrumentennasen gefangen zu nehmen, zu deportieren und zu töten.
Als Robert schlüpfen die Spieler*innen in die Rolle des Thronerbens, der von Conroy als Kind entführt wurde. Der Diktator trichterte ihm ein, dass er wertlos sei. Die Spieler*innen rätseln sich durch die Spielwelt, sprechen mit anderen Asposier*innen. Robert soll nämlich mit seiner Taube Hack und seiner Geliebten Laura die Unterdrückung beenden, den Diktator stürzen und die Wahrheit verbreiten. Die Asposier*innen sollen bemerken, dass sie einer wirren Ideologie aufgesessen sind. Das Problem: Robert will eigentlich gar nicht herrschen.” (Stiftung Digitale Spielekultur)

Das Spiel kostet auf der Plattform Steam 19,99 Euro (Stand 01/2024).
Verfügbar ist es für die Plattformen: PlayStation, XBOX, Windows, MacOS, iOS und Android.
Die Altersfreigabe ist USK 6.

Didaktische Empfehlung

,,Durch die niedrige Altersbeschränkung ist Der letzte Windmönch auch für Kinder gut geeignet. Da bereits ganz zu Beginn des Spiels die wichtigsten Aspekte der Diktatur, der Propaganda und der Verfolgung gezeigt und angesprochen werden, kann es auch in kurzen Spiel-Sitzungen verwendet, interpretiert und diskutiert werden. Es muss jedoch auf die fröhliche Präsentation und den Humor eingegangen und der Kontrast zum bedrohlichen Faschismus erklärt werden.
Außerdem kann auch Der letzte Windmönch als Beispiel für Verschwörungstheorien betrachtet werden. Einerseits wird kritisch auf diese eingegangen, denn die Conroyalisten berufen sich u. a. auf einen Opfermythos und auf eine Verschwörung gegen sie. Die Diktatur versucht per Propaganda zu rechtfertigen, warum sie an der Macht bleiben sollten. Andererseits werden aber augenzwinkernd die Verschwörungstheorien normalisiert. Hier sollte klar drauf eingegangen werden, dass einzelne Verschwörungstheoretiker*innen mit Aluhut in der Realität nicht die Einzigen sind, die die Welt verstehen.” (Stiftung Digitale Spielekultur)

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