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Lange Nacht der Bremer Museen 2024
Datum, Uhrzeit & Sprache der Veranstaltung
Sa. 25. Mai 2024 | 18:00 – 23:59 Uhr (Präsenz, Bremen)
Deutsch
Infos zur barrierefreien Mobilität
Kostenloser Begleitdienst
Bremen barrierefrei bietet einen kostenlosen Begleitdienst für Menschen mit Einschränkungen an. Wer also etwa von der Bushaltestelle zum Museum begleitet werden möchte oder von einem Museum zum nächsten, erhält Unterstützung, wenn er oder sie das vorher anmeldet. Der Begleitdienst erfordert eine Anmeldung bis 17. Mai unter barrierefrei@bremen.de
18.15 Uhr: Akli Banoune – ein nordafrikanischer Zwangsarbeiter auf der Bunkerbaustelle
– Kurzvortrag
Was hat Akli Banoune, ein Veteran des algerischen Unabhängigkeitskampfes, mit dem KZ-Außenlager in Bremen-Farge zu tun?
Treffpunkt: Eingangstor Station Betonmischanlage Nord
19.15 Uhr: Die besondere Odyssee von Susanna Goldschmitt
– Kurzvortrag
Wie kommt eine junge jüdische Frau aus dem hessischen Zwingenberg als belgische Zwangsarbeiterin nach Bremen Farge? Der Vortrag beleuchtet die Lebensgeschichte von Susanna Goldschmitt und ihre Nachgeschichte bis in die Gegenwart.
Treffpunkt: Eingangstor Station Betonmischanlage Nord
20.15 Uhr: Ukrainische Zwangsarbeiterinnen – Geschichte einer Postkarte
– Kurzvortrag
Über die aus der Nähe der ukrainischen Hafenstadt Mykolajiw stammende Nadja Kovalova kennen wir fast nichts. Von ihr ist nur eine Postkarte überliefert, in der sie aus dem Lager Heidkamp von ihrer Ankunft in Bremen berichtet.
Treffpunkt: Eingangstor Station Betonmischanlage Nord
21.15 Uhr: Die Biografie des griechischen Partisanen Spiros Pasaloglou
– Kurzvortrag
Spiros Pasaloglou kam als KZ-Häftling nach Farge. Im hohen Alter sprach er seine Erinnerungen auf Band. Der Vortrag befasst sich anhand dieser Biografie mit der in Deutschland eher unbekannten Besatzungspraxis in Griechenland.
Treffpunkt: Eingangstor Station Betonmischanlage Nord
22.15 Uhr: Die Uhr von Cayo Peleguay Villoque
– Kurzvortrag
Vom Schicksal seines Urgroßonkels Cayo erfuhr der junge Spanier Santiago Gimeno erst vor wenigen Jahren. 2019 fuhr er nach Deutschland, um die Orte seiner Deportation zu entdecken. Und seine Uhr wieder in die Familie zurückzubringen.
Treffpunkt: Infozentrum
23.15 Uhr: Die Geschichte eines Objekts: die Kundenkartei Chantelau
– Kurzvortrag
Die Baustelle des Bunkers „Valentin“ war nicht nur Einsatzort großer deutscher Konzerne wie Thyssen, Krupp, M.A.N oder Wayss & Freytag. Auch kleine Betriebe in der Umgebung profitierten davon.
Treffpunkt: Infozentrum
Kosten
kostenfrei