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Dynamic Memory Lab – Codes of Memory in Sinti* and Roma* Communities

Datum, Uhrzeit & Sprache der Veranstaltung

Mi. 02. August – Mo. 14. August 2023 | 16:00 – 18:00 Uhr (Präsenz)

Ein temporäres Ausstellungsmodul, das verschiedene Dimensionen pluraler Erinnerungskultur sichtbar macht

Über die Veranstaltung

Die Coalition for Pluralistic Public Discourse (CPPD) erarbeitet mit dem Dynamic Memory Lab ein Pilotprojekt und temporäres Ausstellungsmodul, das verschiedene Dimensionen pluraler Erinnerungskulturen sichtbar macht.

Einem offenen Laborcharakter folgend entwickelt das Dynamic Memory Lab seine Inhalte explorativ und reagiert als räumliche Intervention auf die Dynamik von Erinnerungskulturen. Das Projekt ist prozessgeleitet, erweiterbar, veränderbar – wie Erinnerung selbst. Es schafft einen Ort der Vermittlung und Anerkennung individueller Geschichten und historischer Ereignisse, die im erinnerungspolitischen Diskurs oft zu wenig Aufmerksamkeit erhalten. Das modulare Raumsystem wird von Architekt Jan Bodenstein sowie Produktdesigner Yair Kira konzipiert und gestaltet.

Das erste Dynamic Memory Lab wird in Kooperation mit RomaTrial e.V. am 2. August 2023 auf dem Gelände der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz zum Thema „Codes of Memory in Roma und Sinti Communities“ eröffnet. Ausgangspunkt ist der Internationale Tag des Gedenkens an den Genozid an Sinti und Roma.

Unter der Kuration von Hamze Bytyçi, Theater- und Medienpädagoge und Vorsitzender von RomaTrial e. V., werden Codes of Memory aus den Roma- und Sinti-Communities sichtbar, im Ausstellungskontext erinnert und rekonfiguriert. Durch das partizipative Design des Dynamic Memory Labs sind Besucher*innen als Träger*innen von Erinnerung aufgefordert, über eigene Codes of Memory zu reflektieren, zu erzählen und diese im Rahmen unserer pluralen Gesellschaften zu verorten.

Das erste Dynamic Memory Lab wird vom 2. August bis zum 14. August 2023 über eine Laufzeit von zwei Wochen auf dem Gelände vor dem Grünen Salon der Volksbühne stehen.

Eröffnung am 02. August, 16:00 – 19:00 Uhr

Das erste Dynamic Memory Lab wird am 2. August 2023 auf dem Gelände der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz zum Thema „Codes of Memory in Roma* und Sinti* Communities“ und in Kooperation mit RomaTrial e.V. eröffnet. Ausgangspunkt ist der Internationale Tag des Gedenkens an den Genozid an Sinti* und Roma*.

Unter der Kuration von Hamze Bytyçi, Theater- und Medienpädagoge, Vorsitzender von RomaTrial e. V. und CPPD-Mitglied, werden Codes of Memory aus den Roma*- und Sinti*-Communities sichtbar, im Ausstellungskontext erinnert und rekonfiguriert. Durch das partizipative Design des Dynamic Memory Labs sind Besucher*innen als Träger*innen von Erinnerung aufgefordert, über eigene Codes of Memory zu reflektieren, zu erzählen und diese im Rahmen unserer pluralen Gesellschaften zu verorten.

Das erste Dynamic Memory Lab wird vom 2. August bis zum 14. August 2023 über eine Laufzeit von zwei Wochen auf dem Gelände vor dem Grünen Salon der Volksbühne stehen Die Ausstellung wird von einem Begleitprogramm gerahmt.

Mehr Informationen & Öffnungszeiten: http://www.dynamicmemorylab.com

Öffnungstage und -zeiten

Mittwoch, 3. August   |   16:00-19:00 Uhr    |    Eröffnung
5. + 6. August 2023    |   11:00-18:00 Uhr
12. + 13. August         |   11:00-18:00 Uhr

Begleitprogramm

Kreatives Workshopangebot für Jugendliche

10. & 11. August 2023
10:00-16:45

Zielgruppe: Jugendliche zwischen 14-18 Jahren
Anmeldung mit Vor- und Nachnamen, Alter und dem Betreff „Anmeldung Workshop Dynamic Memory Lab“ an: veranstaltungen@romatrial.org
Anmeldefrist: 31. Juli 2023

Ihr wohnt in Berlin und habt Lust, an unserem zweitägigen Workshop in den Sommerferien teilzunehmen?
Ihr seid zwischen 14 und 18 Jahren alt?
Ihr möchtet euch kreativ mit dem Thema Erinnerung beschäftigen und eigene Ideen umsetzen?

Der kostenlose Workshop im Rahmen des ersten Dynamic Memory Lab zum Thema „Codes of Memory in Sinti*- und Roma*-Communities!“ setzt sich künstlerisch mit Erinnerung auseinander.

Der Workshop ist ein Angebot im Rahmen von Dagesh on Tour, einem bundesweiten antisemitismus- und rassismuskritischen Bildungsprogramm für junge Menschen. Es ist Teil des vom BMBF aufgelegten Programms Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung. Vermittelt werden kulturelle und politische Bildung mittels jüdischer Gegenwartskunst. Die teilnehmenden Jugendlichen arbeiten mit einem*r jüdischen Künstler*in und einem*er Bildungsreferent*in zusammen und setzen eigene Ideen kreativ um. Bündnispartner sind RomaTrial e.V. und BildungsBausteine e.V.

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